FRAGE 104
Was will Gott im fünften Gebot?
Dass ich meinem Vater und meiner Mutter und allen, die mir vorgesetzt sind, alle Ehre, Liebe und Treue erweisen und mich aller guten Lehre und Strafe mit gebührendem Gehorsam unterwerfen (Epheser 5.22 & 6.1-4; Kolosser 3.18 & 3.20-24; Sprüche 1.8 & 4.1 & 4.10 & 4.20 & 20.20; 2. Mose 21.17; Römer 13.1-5) und auch mit ihren Schwächen und Fehlern Geduld haben soll (Sprüche 23.22; 1. Mose 9.24-25; 1. Petrus 2.18), weil uns Gott durch ihre Hand regieren will (Epheser 6.4 & 6.9; Kolosser 3.19 & 3.21; Römer 13.1-5; Matthäus 22.21).
1. Mose 9.24-25
Als nun Noah erwachte von seinem Rausch und erfuhr, was ihm sein jüngster Sohn angetan hatte, sprach er: Verflucht sei Kanaan und sei seinen Brüdern ein Knecht aller Knechte!
2. Mose 21.17
Wer Vater oder Mutter flucht, der soll des Todes sterben.
Sprüche 1.8
Mein Sohn, gehorche der Zucht deines Vaters und verlass nicht das Gebot deiner Mutter; ...
Sprüche 4.1
Höret, meine Söhne, die Mahnung eures Vaters; merkt auf, dass ihr lernet und klug werdet!
Sprüche 4.10
Höre, mein Sohn, und nimm an meine Rede, so werden deine Jahre viel werden.
Sprüche 4.20
Mein Sohn, merke auf meine Rede und neige dein Ohr zu meinen Worten.
Sprüche 20.20
Wer seinem Vater und seiner Mutter flucht, dessen Leuchte wird verlöschen in der Finsternis.
Sprüche 23.22
Gehorche deinem Vater, der dich gezeugt hat, und verachte deine Mutter nicht, wenn sie alt wird.
Matthäus 22.21
Sie sprachen zu ihm: Des Kaisers. Da sprach er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
Römer 13.1-5
Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet. Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Anordnung Gottes; die ihr aber widerstreben, ziehen sich selbst das Urteil zu. Denn vor denen, die Gewalt haben, muss man sich nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes; so wirst du Lob von ihr erhalten. Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: sie ist Gottes Dienerin und vollzieht das Strafgericht an dem, der Böses tut. Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen.
Epheser 5.22
Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn.
Epheser 6.1-4
Ihr Kinder, seid gehorsam euren Eltern in dem Herrn; denn das ist recht. »Ehre Vater und Mutter«, das ist das erste Gebot, das eine Verheißung hat: »Auf dass dir's wohl gehe und du lange lebest auf Erden« (5. Mose 5.16). Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Ermahnung des Herrn.
Epheser 6.4
Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Ermahnung des Herrn.
Epheser 6.9
Und ihr Herren, tut ihnen gegenüber das gleiche und lasst das Drohen; denn ihr wisst, dass euer und ihr Herr im Himmel ist, und bei ihm gilt kein Ansehen der Person.
Kolosser 3.18
Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, wie sich's gebührt in dem Herrn.
Kolosser 3.19
Ihr Männer, liebt eure Frauen und seid nicht bitter gegen sie.
Kolosser 3.20-24
Ihr Kinder, seid gehorsam den Eltern in allen Dingen; denn das ist wohlgefällig in dem Herrn. Ihr Väter, erbittert eure Kinder nicht, damit sie nicht scheu werden. Ihr Sklaven, seid gehorsam in allen Dingen euren irdischen Herren, nicht mit Dienst vor Augen, um den Menschen zu gefallen, sondern in Einfalt des Herzens und in der Furcht des Herrn. Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen, denn ihr wisst, dass ihr von dem Herrn als Lohn das Erbe empfangen werdet. Ihr dient dem Herrn Christus!
Kolosser 3.21
Ihr Väter, erbittert eure Kinder nicht, damit sie nicht scheu werden.
1. Petrus 2.18
Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein den gütigen und freundlichen, sondern auch den wunderlichen.