RÖMER

Römer Kapitel 9 Teil I

Römer 9.1-5

Ich sage die Wahrheit in Christo und lüge nicht, wie mir Zeugnis gibt mein Gewissen in dem Heiligen Geist, dass ich große Traurigkeit und Schmerzen ohne Unterlass in meinem Herzen habe. Ich habe gewünscht, verbannt zu sein von Christo für meine Brüder, die meine Gefreundeten sind nach dem Fleisch; die da sind von Israel, welchen gehört die Kindschaft und die Herrlichkeit und der Bund und das Gesetz und der Gottesdienst und die Verheißungen; welcher auch sind die Väter, und aus welchen Christus herkommt nach dem Fleisch, der da ist Gott über alles, gelobt in Ewigkeit. Amen.

 

Mit diesem Kapitel beginnt der Apostel einen Anstoß zu beheben, welcher die Gemüter der Menschen nur zu leicht von Christus abbringen konnte: Nämlich, dass die Juden, für welche der Messias doch laut dem Bundschlusse des Gesetzes bestimmt war, denselben nicht bloß verwarfen, sondern geradezu verachteten, ja für einen Gräuel hielten. Aus dieser Tatsache schien eine doppelte Folgerung gezogen werden zu können: Entweder, dass Gottes Verheißung durch den Ausgang der Sache Lügen gestraft worden sei, oder dass der Jesus, welchen Paulus predigte, nicht der Christus des Herrn sei, dessen Verheißung vornehmlich den Juden galt. Diese doppelte Schwierigkeit lösen die folgenden Ausführungen in der trefflichsten Weise. Dabei befleißigt sich der Apostel den Juden gegenüber der größten Mäßigung, um ihre Empfindlichkeit nicht zu reizen. Andererseits vergibt er doch im ihretwillen der Würde des Evangeliums nicht das Geringste. Das jüdische Volk empfängt jede ihm gebührende Anerkennung, und zugleich bleibt Christus Seine volle Ehre. Übrigens springt der Apostel auf diese ganze Erörterung völlig unvermutet über, ohne dass sich ein notwendiger Gedankenzusammenhang herstellen ließe. Und doch klingt der Anfang der Rede auch wieder so, als hätten wir es mit früher schon berührten Gegenständen zu tun. Innerlich erklärt sich dieser Tatbestand folgendermaßen: Nachdem die Lehre vollständig abgehandelt ist, richten sich die Gedanken des Paulus auf die Juden. Deren Unglaube erscheint ihm als ein beängstigendes Rätsel und erschüttert ihn tief; so bricht er plötzlich in eine beschwörende Beteuerung aus. Und das alles konnte er in eine Form kleiden, als ob längst davon die Rede gewesen wäre; denn jedem nachdenkenden Menschen musst allerdings längst der Einwurf auf den Lippen liegen: Wenn diese ganze Lehre des Paulus wirklich mit Gesetz und Propheten übereinstimmt, wie erklärt sich dann dieser hartnäckige Widerstand der Juden? Auf der andern Seite war ja alles, was Paulus bisher vom Gesetz Moses und der Gnade Christi gesagt hatte, den Juden verhasst, so dass also von ihnen keine Zustimmung und insofern keine Stütze für den Glauben der Heiden zu erwarten war. Dies lag vor aller Augen und bereitete allerdings dem Glauben an das Evangelium ein Hindernis.

Ich sage die Wahrheit in Christus. – Paulus stand weithin in dem Rufe, ein geschworener Feind seines jüdischen Volkes zu sein. Selbst christliche Glaubensgenossen hegten den Verdacht, dass er den Abfall von Mose predigte. So muss vor Eintritt in die eigentliche Besprechung der Sache ein Vorwort dem Apostel das Vertrauen seiner Leser zu gewinnen suchen. Paulus reinigt sich von dem Verdacht, als wolle er seinem Volke nicht wohl. Er bedient sich dabei eines Schwures, denn die Sache war es wert, und eine bloße Behauptung wäre auch nicht kräftig genug gewesen, um das eingewurzelte Vorurteil zu überwinden. Hieraus (verglichen auch zu 1.9) können wir lernen, wann auch für den Christen ein Eid am Platze ist: Nämlich wenn es gilt, einer wichtigen Wahrheit die Anerkennung zu verschaffen, die sie auf andere Weise unmöglich gewinnen würde.

In Christus heißt, wie es Christus erfordert. Der Apostel fügt noch einmal hinzu: Und lüge nicht, um jeden Gedanken an Lug und Trug auszuschließen. Das Gewissen gibt dafür Zeugnis in dem Heiligen Geist. Paulus unterstellt es also dem Gerichte Gottes. Und er ruft nicht bloß Gott, sondern im Besonderen den Heiligen Geist als Zeugen an, um auszudrücken und zu bezeugen, dass sein Herz von jeder missgünstigen Nebenabsicht frei und rein ist, und dass er unter Führung und Leitung des Geistes Gottes nur der Sache Christi dienen will. Kommt es doch oft genug vor, dass jemand ohne Wissen und Willen, durch fleischliche Zu- und Abneigung verblendet, das Licht der Wahrheit verdunkelt. Das ist nun die rechte Weise, beim Namen Gottes zu schwören: Dass man Ihn als Zeugen anruft, um eine dem Zweifel unterzogene Sache glaubwürdig zu machen, und dass man sich für den Fall der Unwahrheit Seinem Gerichte unterwirft.

Dass ich große Traurigkeit und Schmerzen ohne Unterlass in meinem Herzen habe. – Mit einer Art von rednerischem Kunstgriff bricht Paulus den weiteren Verfolg des hier ausgesprochenen Gedankens ab. Er deutet nur an und sagt noch nicht deutlich, was denn der Anlass seiner Traurigkeit sei. Offen von dem Untergange des jüdischen Volkes zu reden wäre noch nicht am Platze gewesen. Übrigens zeigt sich auf diese Weise die Heftigkeit seines Schmerzes besonders erschütternd, denn es ist immer ein Zeichen tiefer Bewegung, wenn die Rede vor dem Schluss abbricht. Den Grund seines Schmerzes klar auszusprechen verschiebt der Apostel, bis er sicher sein kann, das Vertrauen der Leser wirklich gewonnen zu haben. – Auffällig könnte es scheinen, dass der Untergang Israels dem Paulus eine solche innere Qual bereitet, wo der doch wusste, dass hier nur Gottes Rat und Wille geschehen sei. Wir ersehen daraus, dass die gehorsame Unterwerfung unter Gottes Vorsehung die Frommen keineswegs hindert, das Unglück derer aufrichtig zu beklagen, welche verloren gehen, wenn sie auch wissen, dass sich an ihnen ein gerechtes Gericht Gottes vollzieht. Ein und dasselbe Herz hat Raum für doppelte Stimmung: Sehen wir auf Gott, so fügen wir uns willig darein, dass verloren geht, über wen Er es verhängt hat; richtet sich aber der Gedanke auf die Menschen, so klagen wir mit ihnen über ihr Elend. Es ist ein großes Unrecht, wenn man von den Frommen verlangt, dass der Gehorsam gegen Gottes Ordnung sie stumpf und teilnahmslos machen soll.

Ich habe gewünscht, verbannt zu sein von Christo für meine Brüder, die meine Gefreundeten sind nach dem Fleisch. – Einen größeren Beweis seiner brennenden Liebe konnte Paulus nicht geben, als dieser Satz ihn enthält. Das ist vollkommene Liebe, wenn ein Mensch sich nicht weigert, für die Errettung des Freundes selbst den Tod zu leiden. Dazu zeigt die Form des Satzes, dass Paulus gar nicht bloß vom irdischen, sondern vom ewigen Tode spricht. Er will verbannt sein von Christus, abgeschnitten von Ihm, also von jeder Hoffnung der Seligkeit ausgeschlossen. Unvergleichliche Liebe, die den Apostel unbedenklich die Verdammnis sich wünschen lässt, von welcher er die Juden bedroht sah, um sie zu befreien! Natürlich wusste er, dass sein Heil auf Gottes Erwählung ruhte, und dass er aus derselben nicht fallen konnte. Aber die Lebhaftigkeit seiner Empfindung treibt seine Gedanken nur auf einen einzigen Punkt. Darüber vergisst er jetzt alles andere: Nur das Heil seines Volkes liegt ihm am Herzen. Wenn vielfach der Zweifel laut wird, ob der Apostel wirklich recht daran tat, einen derartigen Wunsch zu hegen, so diene folgendes zur Lösung: Die feste Grenze, zu welcher die Liebe vordringen, welche sie aber auch nicht überschreiten soll, ist Gottes Heiligtum. Lieben wir also in Gott und nicht neben Gott, so wird unsere Liebe niemals zu groß sein. So aber war es bei Paulus: Da er sein Volk mit so viel Gaben Gottes geschmückt sah, so umfasste seine Liebe mit dem Volke Gottes Gaben und das Volk um der Gaben Gottes willen; mit der Liebe zu den Menschen verband sich der Eifer für Gottes Ehre. Es war recht eigentlich die Angst, dass Gottes Gaben dahinfallen und so Gottes Zuverlässigkeit und Wahrheit in ihrem Ansehen Schaden leiden könnten, welche dem bedrückten Gemüte des Paulus diesen Ruf auspresste.

Der Zusatz: Meine Brüder, die meine Gefreundeten sind nach dem Fleisch, bringt nichts Neues, dient aber doch zur Charakteristik der Stimmung des Apostels. Er zeigt das menschliche Mitgefühl, welches von dem Untergang des eignen Fleisches und Blutes tief bewegt wird. So kann niemand glauben, dass es dem Apostel gleichgültig sei oder gar Freude mache, sich von seinem Volke getrennt zu sehen. Weiterhin bekennt sich Paulus auch darum unumwunden und ausdrücklich zu seinem Volke, weil das Evangelium, dessen Prediger er war, von Zion seinen Ausgang nehmen musste. Denn die Worte „nach dem Fleisch“ wollen hier nicht, wie dies aus ähnlichen Stellen geschlossen werden könnte (zum Beispiel Vers 8), die Verwandtschaft abschwächen, sondern sie vielmehr besonders betonen. Mochten die Juden sich von Paulus lossagen, er selbst hat keinen Grund, seine Herkunft aus diesem Volk zu verleugnen, denn dieses Volkes Erwählung besaß in der Wurzel doch Lebenskraft, wenn auch ihre Zweige vertrocknet waren.

Die da sind von Israel. – Jetzt wird der Grund ganz klar ausgesprochen, weshalb den Paulus die Verwerfung seines Volkes so quälte, dass er bereit gewesen wäre, es durch sein eignes Verderben zu erlösen: Sie waren von Israel! Unter der gleichen Angst stand Mose, als er aus dem Buche des Lebens gestrichen sein wollte (2. Mose 32.32), dass doch nur Abrahams heiliges, auserwähltes Geschlecht nicht vernichtet werden möchte! Neben der menschlichen Zuneigung schlagen also andere Gründe durch, welche den Apostel an die Juden banden: Gott hatte ihnen besondere Vorzüge geschenkt und sie weit über die Stufe der übrigen Menschheit erhoben! So hören wir aus diesen anerkennenden Worten die Stimme der Liebe. Und obgleich Israel um seiner Undankbarkeit willen nicht mehr wert war, selbst nach diesen göttlichen Gaben beurteilt zu werden, so lässt ihm doch Paulus seine Würde. Wir lernen daraus, dass die Gottlosen niemals die guten Gaben Gottes derartig beschmutzen können, dass diese selbst nicht voller Lob und Ansehen bleiben müssten. Nur die Menschen, welche Gottes Gaben missbrauchen, empfangen deshalb größere Verdammnis. Wir dürfen, weil die Gottlosen selbst uns verhasst sind, nicht die Gaben für nichts achten, welche Gott ihnen verliehen hat. Und auf der andern Seite bedarf es großer Weisheit, dass wir um einer gerechten Schätzung und Anerkennung dieser Gaben willen die Gottlosen nicht gar zu sehr erheben oder dass unsere Anerkennung nicht gar als Schmeichelei erscheinen muss. Folgen wir vielmehr dem Beispiel des Paulus, welcher den Juden ihr Lob zuerkennt, um alsbald doch zu erklären, dass ohne Christus das alles nichts ist. Unter ihren Ruhmestiteln steht nun an der Spitze, dass sie Israeliten sind, denn das hatte sich Jakob als einen besonderen Segen erbeten, dass sein Name über seinen Kindern genannt werden solle (1. Mose 48.16).

Welchen gehört die Kindschaft. – Denn Gott hatte sie vor allen andern Völkern zu Seinem Eigentum erwählt und zu Seinen Kindern angenommen, wie Er oft genug bei Moses und den Propheten davon Zeugnis gibt. Die Israeliten heißen sogar nicht bloß Kinder, sondern bald Gottes erstgeborene, bald Seine geliebten Söhne. 2. Mose 4.22: „Israel ist mein erstgeborener Sohn.“ Jeremia 31.9 & 20: „Ich bin Israels Vater, so ist Ephraim mein erstgeborener Sohn.“ „Ist nicht Ephraim mein teurer Sohn und mein trautes Kind? Darum bricht mir mein Herz gegen ihn, dass ich mich sein erbarmen muss, spricht der Herr.“ Mit solchen Worten will der Herr nicht bloß Seine Güte gegen Israel preisen, sondern auch die Herrlichkeit der Kindschaft aufzeigen, unter deren Bilde die Verheißung des himmlischen Erbes sich birgt.

Herrlichkeit“ nennt Paulus den besonderen Vorzug Israels vor den andern Völkern, welcher unter anderem vernehmlich darin bestand, dass Gottes Herrlichkeit unter Seinem Volke wohnte. Deren besonderes Zeichen war die Bundeslade, an welcher Gott Sein Volk lehrte und erhörte, um so Seine Macht in dem Beistand zu erweisen, den Er ihm gewährte. Unter diesem Gesichtspunkte hieß dasselbe geradezu „die Herrlichkeit Gottes“ (1. Samuel 4.22). Weiter nennt der Apostel als zwei besondere Stücke den Bund und die Verheißungen. Ein „Bund“ wird mit besonderen und feierlichen Worten abgeschlossen und enthält gegenseitige Verpflichtungen. Gemeint ist hauptsächlich der Bund mit Abraham. „Verheißungen“ dagegen finden wir überall in der Schrift zerstreut. Gott gab sie Seinem Volke, mit welchem Er einmal den Bund geschlossen hatte, immer wieder. Sie hängen mit dem Bunde als ihrem zusammenhaltenden Mittelpunkte zusammen, wie die besonderen Durchhilfen, mit welchen Gott den Seinen Seine Gnade bezeugt, aus dem einen Quell der Erwählung fließen. Das Gesetz war ja nichts anderes als die Erneuerung jenes Bundes. „Gesetz“ bezieht sich also wohl vornehmlich darauf, dass Gott selbst dieses Volkes Richter war. Denn es war eine besondere Zier des Volkes, dass Gott ihm das Gesetz gab. Rühmen sich andere des Solon oder des Lykurg – wie viel mehr kann man sich des Herrn rühmen! (Vergleiche 5. Mose 4.32-33) Unter dem Gottesdienst wird derjenige Teil des Gesetzes verstanden, der sich mit der gesetzmäßigen Weise der Verehrung Gottes beschäftigt, nämlich mit den Zeremonien und Riten. Alle diese Dinge waren Recht, sofern Gott sie anordnete; was die Menschen neben diesem Befehl Gottes erdichten, bedeutet nur eine Entweihung des Gottesdienstes.

Welcher auch sind die Väter. – Auch das war nicht bedeutungslos, dass Israel von heiligen und gottgeliebten Männern abstammte. Denn Gott hat frommen Vätern Seine Barmherzigkeit auch für ihre Kinder verheißen, bis ins tausendste Glied, mit ausdrücklichen Worten namentlich dem Abraham, Isaak und Jakob (1. Mose 17.4 und öfter). Dabei verschlägt es nichts, dass solche Verheißung an sich, wenn man sie von der Furcht Gottes und einem heiligen Leben losreißt, unnütz und fruchtlos erscheinen muss. Denn eben dasselbe ist auch bei dem „Gottesdienst“ und der „Herrlichkeit“ der Fall (vergleiche Jesaja 1.11; 60.1; Jeremia 7.4). Da aber Gott alle diese Dinge besonderer Anerkennung würdigt, wenn der Ernst einer wahren Frömmigkeit hinzukommt, so verzeichnet sie Paulus mit Recht unter Israels Vorzügen. Sind doch die Juden auch nach Apostelgeschichte 3,25 einfach deshalb Erben der Verheißungen, weil sie Nachkommen ihrer Vorväter sind.

Und aus welchen (natürlich nicht den Vätern, sondern den Juden) Christus herkommt nach dem Fleisch. – Damit berührt die Rede den abschließenden Vorzug Israels. Oder sollte es gar nichts bedeuten, mit dem Erlöser der Welt blutsverwandt zu sein? Hat Christus das ganze Menschengeschlecht hoch geehrt, da Er sich in die Gemeinschaft Seiner Natur begab, wie viel mehr das Volk, mit welchem Er eine so enge Verbindung einging! Freilich muss man dabei immer im Auge behalten, dass diese Gnadengabe der Verwandtschaft, abgesehen von der Frömmigkeit, nichts nützt, ja höchstens eine schwerere Verurteilung begründen kann. Die ganze Ausdrucksweise unserer Stelle macht dieselbe sehr wichtig für die Erkenntnis der zwei getrennten und doch zur Einheit der Person verbundenen Naturen in Christus. Wenn es heißt, Christus komme aus den Juden her, so deutet dieser Ausdruck auf Seine wahre Menschlichkeit. Heißt es aber weiter: „nach dem Fleische“, so erinnert dies daran, dass Christus noch etwas Höheres besitzt als das Fleisch. Wir haben hier also einen deutlichen Unterschied zwischen der menschlichen und göttlichen Natur. Und doch werden diese beiden Naturen wieder zur Einheit zusammengefasst, denn derselbe Christus, der nach dem Fleische aus Israel stammt, ist Gott über alles, gelobt in Ewigkeit. Es versteht sich von selbst, dass solche Prädikate nur dem einen ewigen Gott zukommen. Denn an einer andern Stelle sagt Paulus (1. Timotheus 1.17), dass allein Gott es ist, dem Ehre und Preis gebührt. Denn diejenigen Ausleger, welche dies letzte Satzglied abreißen und einen neuen Satz daraus machen [Man übersetzt dann: „Gott, der über allem waltet, sei gelobt in Ewigkeit.“], um dieses deutliche Zeugnis der Gottheit Christi zu beseitigen, wollen am hellen Tage das Licht nicht sehen. Es begreift sich sehr gut, dass im inneren Kampfe mit dem Anstoß Paulus seine Gedanken absichtlich zu Christi ewiger Herrlichkeit erhebt, nicht bloss um sich selbst zu stärken, sondern um durch seinen Vorgang andern den Mut des Glaubens zu erhöhen.