Asterix der Gallier

Wie alles begann…

 

Quelle: Foto-Auszug aus Asterix Gesamtausgabe Band 1: Asterix der Gallier (Seite 41), erschienen im Egmont Ehapa Verlag GmbH

 

Story

Mit „Asterix, der Gallier“ starten Albert Uderzo und Rene Goscinny Ihre Reise durch das Asterix-Universum. Im ersten Band werden dem Leser Asterix, Obelix (Idefix ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu unseren Helden gestoßen), das kleine gallische Dorf mit seinen Bewohnern (bei denen uns das ein oder andere Gesicht in der späteren Form noch unbekannt ist oder noch gar nicht eingefügt wurde), sowie das Verhältnis „unserer Gallier“ zu den Römern, die ganz Gallien [Ganz Gallien? Nein! Denn ein Gebiet leistet den Eindringlingen tapfer Widerstand] erobert haben, vorgestellt. Dabei bedienen sich Uderzo und Goscinny eines von den Römern eingeschleusten Spiones, dem das Geheimnis des unüberwindlich-machenden Zaubertranks als Quelle der Unbesiegbarkeit ebenso unbekannt ist wie dem Leser, um uns die Welt mit dem Story-Verlauf nahezubringen. Dies gelingt auch auf sehr humorvolle Weise, denn der Leser erfährt nicht nur, dass der Druide Miraculix einen Zaubertrank brauen kann, sondern auch andere Tränke im Repertoire hat, die die ein oder andere – je nach Perspektive – gewünschte oder ungewünschte Auswirkung beim Nutzer (bzw. Opfer) erzielen…

 

Zeichnung

Zeichnerisch hat der Comic schon eine hohe Qualität, auch wenn die Charaktere wie auch gesamten Hintergrund-Zeichnungen im Verlauf der Comic-Serie natürlich auch weiter reifen. Aber auch schon der erste Band zeichnet sich zeichnerisch (welch Wortspiel 😉) durch eine recht hohe Detaildichte (siehe Foto) aus, was sich besonders in der Mimik der einzelnen Protagonisten sowie teilweise auch schon im Hintergrund des Geschehens widerspiegelt.

 

Gesamtnote

Ich bewerte den Comic aufgrund der zum einen innovativen Gesamtidee, des Story-Verlaufs als auch des zeichnerischen, jedoch in Bezug auf die Gesamtserie noch nicht ausgereiften Stils, mit gut.

 

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