Meine Impressionen zu M…
Karl MAY
Schon als Kind hat mir Jassi abends, wenn ich im Bett lag, ein Kapitel aus dem Winnetou, Schatz im Silbersee oder anderen Karl-May-Büchern vorgelesen – und immer bin ich ganz fasziniert von der Welt, den Abenteuern, den Guten und den Bösen, der Spannung und allem anderen gewesen. Und ich hatte auf Kassette Karl-May-Abenteuer! Die habe ich dann – zur Entlastung meines Vaters – gehört… somit musste er nicht mehr Vorlesen. Und als ich dann endlich selber lesen konnte, habe ich die Bücher dann abends vor dem Schlafen-gehen (oder auch Anstelle des Schlafen-gehens, was dann am nächsten Tag in der Schule etwas defizitäre Auswirkungen hatte) verschlungen.
Auch heute lese ich immer wieder Bücher aus dem großen Repertoire der Karl-May-Welt – doch diesmal nicht allein zur Unterhaltung, denn sehr viele Bücher haben mehrschichtige Gesichter: Als Jugendlicher liest man sie als Abenteuergeschichten; wenn man jedoch älter wird, dann erkennt und versteht man erst die vielen offenen und verdeckten sozialkritischen, religiösen oder (welt-)politischen Darstellung, Anspielungen und auch Kritiken! Aber nichtsdestotrotz fühlt man sich beim Lesen dann auch gleich wieder in die eigene Jugendzeit versetzt - und bleibt jung… 😉
MINDEN
My home is my Castle! – Hier bin ich geboren… Das kleine westfälische Städtchen (mit etwas mehr als achtzigtausend Einwohnern darf ich es mal als klein bezeichnen), an der Weser im schönen Weserbergland gelegen, unter dem Blick des Kaiser Wilhelm (das Denkmal wurde gerade vor einigen Jahren sehr schön renoviert). Hier bin ich zur Schule gegangen – ja, ich bin nicht nur hingegangen, ich hab’s auch bestanden 🤪! Und von hier aus bin ich in die weite Welt gezogen: Vom schönen, ruhigen Westfalen in das weit entfernte, karnevalistische Rheinland – welch großer kultureller Einschnitt in mein Leben! Aber – auch das hab‘ ich bestanden… aber da dürft Ihr unter „A“ wie „Aachen“ weiterlesen…
MUSEEN
Schon seit jeher bin ich „Museums-Junkie“ gewesen: Schon mit meinen Eltern bin ich in den Kunstmuseen der flämischen Meister in Belgien bis hin zu den Museen Salvadore Dalis in Spanien gewesen; mit der Schule in mehr oder minder spannenden oder interessanten heimischen Geschichts- und Heimatmuseen, seit meiner Kindheit – LATÜRNICH! – in den unterschiedlichen Museen der Naturwissenschaften (als Krönung das Royal Tyrrell Museum of Palaeontology in Drumheller/Kanada wo ich beinahe auch ein Auslandspraktikum gemacht hätte… aber wie gesagt – nur beinahe…) – so ziemlich viele Museen habe ich gesehen… und noch mehr stehen auf meiner Liste! Und natürlich habe ich eine Dauerkarte für das Potsdamer Barberini sowie die Staatlichen Museen in Berlin…