EPHESER

Epheser Kapitel 4 Teil III

Epheser 4.11-14

Und Er hat etliche zu Aposteln gesetzt, etliche aber zu Propheten, etliche zu Evangelisten, etliche zu Hirten und Lehrern, dass die Heiligen zugerichtet werden zum Werk des Amts, damit dadurch der Leib Christi erbaut werde, bis dass wir alle hinankommen zu einerlei Glauben und Erkenntnis des Sohnes Gottes, und ein vollkommener Mann werden, der da sei im Maße des vollkommenen Alters Christi, auf dass wir nicht ,ehr Kinder seien und uns treiben und wiegen lassen von allerlei Wind der Lehre durch Schalkheit der Menschen und Täuscherei, damit sie uns erschleichen zu verführen.

 

Jetzt wendet sich die Rede zu ausführlicherer Entfaltung der eben erwähnten Gnadengaben, aus deren Mannigfaltigkeit sich die Einheit der Gemeinde aufbaut, wie in der Musik die verschiedenen Töne sich zu lieblicher Melodie fügen. Diese Aussprache muss übrigens zugleich dienen, uns den Wert der äußeren Predigt des Wortes nahezulegen. Der Hauptinhalt ist dieser: Das Evangelium wird durch bestimmte Menschen verkündigt, die zu diesem Amte berufen sind. Diese Ordnung hat Gott festgesetzt, um dadurch Seine Gemeinde zu regieren, damit sie in der Welt unversehrt erhalten bleibe und endlich sicher zu ihrer Vollendung komme. Freilich könnte es verwunderlich scheinen, dass Paulus die Ämter aufzählt, wo man eigentlich eine Rede über die Gaben des Heiligen Geistes erwartet. Aber wenn Gott Menschen in Seinen Dienst beruft, so verbinden sich damit unweigerlich Seine Gnadengaben. Setzt Gott Apostel und Hirten ein, so überträgt Er ihnen nicht nur ein äußeres Amt, sondern rüstet sie zugleich mit den nötigen Kräften aus, ohne die sie ihr Amt nicht in rechter Weise verwalten können. Wer also von Gott selbst zum Apostel eingesetzt ward, hat nicht nur einen leeren Titel, sondern auch Vollmacht und Kraft empfangen. Danach können wir das Einzelne genauer erwägen.

Und Er hat etliche zu Aposteln gesetzt, etliche aber zu Propheten, etliche zu Evangelisten, etliche zu Hirten und Lehrern. Zuerst lernen wir hier, dass es keine menschliche Erfindung, sondern eine unantastbare Einrichtung Christi ist, dass die Kirche durch die Predigt des Wortes regiert wird. Denn die Apostel haben sich nicht selbst erwählt, sondern sind von Christus erwählt worden. Und ebenso drängen sich auch jetzt die rechten Hirten nicht willkürlich ein, sondern werden vom Herrn berufen. Alles in allem lehrt Paulus, dass die Regierung der Gemeinde, die im Dienst am Worte besteht, nicht von Menschen erdacht, sondern von dem Sohne Gottes selbst angeordnet ward. Mit dieser unantastbaren Verfügung sollen wir uns zufriedengeben! Wer das Predigtamt verwirft oder verachtet, greift Christus an, der es eingesetzt hat, und ist ein Aufrührer. Christus selbst ist es, der Prediger gibt, und wenn Er sie nicht erwecken würde, so würden keine da sein. Daraus schließen wir auch, dass keiner zu diesem herrlichen Amte würdig und geschickt ist, den Christus nicht dazu bereitet und gesetzt hat. Dass wir Diener des Evangeliums haben ist Seine Gabe; Seine Gabe ist es auch, dass sie mit der nötigen Kraft ausgestattet werden; und dass sie das ihnen anvertraute Amt verwalten, ist wiederum Seine Gabe.

Bei der Aufzählung der verschiedenen Ämter sei wiederum erinnert, dass eben die mannigfaltigen Glieder einen ganzen und gesunden Leib ausmachen sollen. So hat Eifersucht, Neid und Ehrgeiz zu schweigen. Denn eben dies vernichtet ja den rechten Gebrauch der göttlichen Gaben, wenn jeder nur an sich denkt, für sich Ehre begehrt, sich selbst gefällt, und wenn dann in den Geringeren der Neid gegen die Größeren aufsteigt. So erinnert der Apostel, dass jeder etwas empfangen hat; nicht um es für sich zu besitzen, sondern um es für die Gesamtheit zu verwenden. Da schon in 1. Korinther 12 von den hier aufgezählten Ämtern die Rede gewesen ist, so wollen wir hier nur das nötigste anmerken. Fünf verschiedene Ämter werden verzeichnet, wobei freilich manche Ausleger die beiden letzten zu einem einzigen zusammenfassen. Auch sonst schwanken die Meinungen vielfach, so dass ich mich darauf beschränken möchte, die eigene Ansicht vorzutragen. Unter Aposteln verstehe ich nicht nach der einfachen Wortableitung alle und jede Boten, sondern im engeren Sinne die besonders erwählten, welchen Christus einen eigenen Ehrenposten zugedacht hatte: Das waren nun die Zwölf, zu deren Rang nachmals auch Paulus erhoben ward. Ihr Amt war es, in der ganzen Welt überall das Evangelium zu verkündigen, die Gemeinde zu pflanzen und Christi Reich aufzurichten. Sie hatten also nicht jeder seine bestimmte, ihm zugewiesene Gemeinde, sondern es war ihre Aufgabe, überall wohin sie kamen, das Evangelium zu predigen. Ihnen am nächsten stehen die Evangelisten, die ein ähnliches Amt hatten und sich nur dadurch von den Aposteln unterschieden, dass sie einen niedrigeren Rang einnahmen. Zu ihnen gehörten Timotheus (2. Timotheus 4.5) und ähnliche. Schließt sich Paulus mit solchen Evangelisten manchmal in seinen Briefgrüßen zusammen (1. und 2. Thessalonicher 1.1), so will er damit keineswegs den ihm eignen Aposteltitel an sie abtreten. Der Herr hat sich also der Hilfe der Evangelisten gleich nach den Aposteln bedient. Zwischen diesen beiden Klassen stellt Paulus die Propheten. Viele verstehen darunter solche Leute, die wie Agabus (Apostelgeschichte 11.28; 21.10) zukünftige Dinge vorauszusagen wussten. Da es sich hier aber um die Lehre handelt, so glaube ich, dass ebenso wie in 1. Korinther 14.28 Männer vorschweben, die besonders befähigt waren, die Weissagungen der Propheten auszulegen und dieselben kraft einer besonderen Gabe der Offenbarung auf die Verhältnisse der Gegenwart anzuwenden, wobei ich jedoch die Gabe der Vorhersagung, insoweit sie der Lehre dienen kann, nicht ausschließe. Hirten und Lehrer halten viele für gleichbedeutend, weil sie diese Rede nicht durch ein neues anheben voneinander trennt, wie dies bei den vorherigen Ämtern geschah. Trotz dieser unzweifelhaften Zusammenfassung lässt sich doch nicht jeder Unterschied verwischen. Haben auch alle ‚Hirten‘ oder Pastoren zu lehren, so gibt es doch daneben noch eine besondere Gabe der Schriftauslegung, welche zur Erhaltung gesunder Lehre dient. Es kann auch jemand ein ‚Lehrer‘ sein, dessen eigentlicher Beruf das Predigen nicht ist. ‚Hirten‘ sind also nach meiner Ansicht die Leute, denen die Fürsorge für eine bestimmte Herde anvertraut ward. Man ist berechtigt, sie auch Lehrer zu nennen, nur muss man sie von den eigentlichen Lehrern unterscheiden, die bestimmt sind, die Hirten heranzubilden und zugleich die ganze Kirche zu belehren. Es kann ja auch ein Lehrer zugleich Hirte sein: Aber darum fallen die beiden Ämter doch nicht notwendig zusammen. Zu bemerken ist übrigens, dass nur die beiden letztgenannten Ämter dauernd zum Bestand der Gemeinde gehören: Apostel, Evangelisten und Propheten hat Gott Seiner Kirche nur für eine gewisse Zeit gegeben, es wäre denn, dass Er in Zeiten des Glaubensverfalls auch außerordentlicher Weise einmal Evangelisten erweckte, um die reine Lehre wieder auf den Leuchter zu stellen. Dagegen ist eine Regierung der Gemeinde ohne Hirten und Lehrer überhaupt nicht zu denken. Endlich wollen wir im Gegensatz zum papistischen Irrtum wenigstens anmerken, dass Paulus in unserem Zusammenhange, in welchem er von der Einheit der Gemeinde und ihren Ämtern handelt, von einem Papsttum nichts meldet. Hätte er davon schweigen dürfen, wenn dergleichen existiert hätte?

Dass die Heiligen zugerichtet werden zum Werk des Amts, damit dadurch der Leib Christi erbaut werde. - Das heißt als Glieder am Leibe in die rechte Stellung und das gehörige Gleichmaß gebracht werden zum Werk des Amts. Denn was Gott, wenn Er wollte, freilich selbst leisten könnte, hat Er Menschen aufgetragen: Die Gemeinde zu lenken und so zu regieren, dass dadurch der Leib Christi erbaut werde. Ein schöneres Lob konnte der Apostel dem Amt des Wortes nicht spenden, als dass er ihm diese Kraft zuschreibt. Oder gäbe es eine größere Leistung als die ist, Christi Gemeinde zu ihrer allseitigen Vollendung aufzuerbauen? Und solch herrliches und göttliches Werk lässt Paulus an die Verkündigung des Wortes gebunden sein! Welche Schwärmerei also, ohne Wort von Vollkommenheit in Christus zu träumen; und welcher Hochmut, sich etwa mit privatem Bibellesen zufrieden zu geben, wobei man des öffentlichen Amtes der Gemeinde nicht zu bedürfen glaubt! Ist der Aufbau der Gemeinde Christi Werk, so wird man sich wohl auch an das halten müssen, was Er dafür geordnet hat. Nun bezeugt Paulus hier aber deutlich, dass wir nach Christi Vorschrift allein durch die äußere Predigt erbaut und zur Vollendung geführt werden können, wobei wir uns durch Menschen regieren und belehren lassen müssen. Diese allgemeine Regel gilt in gleicher Weise für Hoch und Niedrig. Die Gemeinde ist die gemeinsame Mutter aller Frommen, die sowohl Könige als Untertanen dem Herrn gebiert, nährt und lenkt – und dies geschieht eben durch das Amt. Leute, die solche Ordnung vernachlässigen oder verachten, wollen weiser sein als Christus. Darum wehe über ihren Hochmut! Sicherlich wollen wir nicht leugnen, dass Gottes Kraft auch ohne menschliche Beihilfe seinen Menschen zur Vollendung führen kann; aber hier ist die Rede davon, was Gott verordnet und was Christus festgestellt hat, und nicht davon, was Gott etwa auch sonst tun könnte. Gott erweist den Menschen damit eine außerordentliche Ehre, dass er sich ihrer Hilfe bedient, um andere Menschen selig zu machen. Und es ist das beste Mittel zur Förderung der Einigkeit, wenn wir uns um dieselbe Lehre wie um das Banner eines Führers sammeln.

Bis dass wir alle hinankommen zu einerlei Glauben und Erkenntnis des Sohnes Gottes, und ein vollkommener Mann werden, der da sei im Maße des vollkommenen Alters Christi. Noch immer verweilt die Rede dabei, die Notwendigkeit des Predigtamtes weiter auszuführen. Hatten wir soeben vernommen, dass die Gemeinde durch den Dienst der Menschen regiert und geordnet werden muss, um vollkommen dazustehen, so lehrt der Apostel jetzt, damit niemand an einen nur vorrübergehenden Zustand denke, dass dies bis zum Ende der Tage nicht anders sein könne. Das Predigtamt hat nicht bloß wie für die Kinderzeit seine Erziehung zu üben, sondern ist nötig, solange wir in dieser Welt unser Wesen haben. Gibt es doch Schwärmer, welche meinen, wenn man Christus gefunden hat, braucht man keine Predigt mehr. Solche überklugen Leute verachten, was sie nur für eine Kinderzucht halten. Paulus erklärt dagegen mit Nachdruck, dass wir in diesen Schranken bleiben müssen, bis der ganze Weg zurückgelegt ist. Bis zum letzten Atemzuge sollen wir unter der Leitung Christi Vollkommenheit suchen und uns als demütige Jünger der Gemeinde gebärden, in deren Hände der Herr unsere Erziehung gelegt hat.

Wir sollen zu einerlei Glauben hinankommen; denn wenn auch im Anfang diese Glaubenseinheit bei Kindern Gottes nicht völlig fehlen wird, so bringt es doch die Schwachheit unserer Natur mit sich, dass wir erst allmählich uns in einander einleben, um schließlich in Christus völlig zusammenzutreffen. Völlig ‚hinankommen‘ werden wir freilich erst, wenn all unsere Sehnsucht erfüllt ist und wenn wir von diesem Fleische mit all seinen Resten von Unwissenheit und Unglauben werden befreit sein. Was dann der Apostel von der Erkenntnis des Sohnes Gottes hinzufügt, soll wohl nur zur Erklärung dessen dienen, was er über den Glauben sagte: Wahrer Glaube ist eben da, wo man den Sohn Gottes erkennt. Denn auf Ihn allein muss der Glaube schauen, von Ihm sich abhängig machen, in Ihm ausruhen und mit Ihm sich zufriedengeben. Wenn er darüber hinausstrebt, greift er ins Leere: Er ist nicht mehr Glaube, sondern Selbstbetrug. So wollen wir uns einprägen, dass der wahre Glaube sich derartig in den Schranken Christi hält, dass er außer Ihm nichts weiß, noch zu wissen begehrt.

Und ein vollkommener Mann werden. Diese Worte wollen als ein erklärender Beisatz zu den vorigen verstanden sein: Dass er zur Erkenntnis des Sohnes Gottes hinankomme, macht die höchste Vollkommenheit eines Christenmenschen aus. Denn er erwächst damit zum Maße des vollkommenen, das heißt ausgereiften Alters Christi. Das prägt der Apostel ausdrücklich ein, weil viele törichte Menschen ihre Vollkommenheit längst nicht in dem Maße, wie sie sollten, in Christus aufsuchen. Uns aber soll der Grundsatz feststehen, dass wir außerhalb der Gemeinschaft Christi nichts als Unheil und Verderben sehen. Also, nur wer ein Mann in Christus geworden ist, darf als ganz vollkommen gelten.

Auf dass wir nicht mehr Kinder seien. Ward uns soeben das höchste Ziel vor Augen gestellt, welches wir erst nach dem Laufe unseres Lebens erreichen werden, so erinnert der Apostel nunmehr daran, dass während des Laufes wir wenigstens uns nicht mehr als Kinder gebärden sollen. Er deutet damit auf die Übergangszeit zwischen Kindheit und reifem Mannesalter. Kinderart ist es, den eingeschlagenen Weg nicht festzuhalten, sondern in stetem Wechsel und verändertem Entschluss fortwährend hin und her zu springen. Wer dagegen schon in Wahrheit seinen Grund in Christi Lehre gefunden hat, mag von Vollkommenheit zwar noch weit entfernt sein, wird doch aber so viel Weisheit und Stärke besitzen, dass er das rechte zu wählen und den einmal betretenen richtigen Weg festzuhalten weiß. So gleicht also das Leben der Gläubigen, weil es im fortwährenden Fortschritt zu dem gesteckten Ziele strebt, dem Jünglingsalter. Die Wahrheit, dass wir in diesem Leben niemals völlige Männer werden, duldet also keineswegs die Überspannung, dass wir es über die Kindheit niemals hinausbringen könnten. Denn nachdem wir in Christus geboren sind, müssen wir wachsen, so dass wir nicht immer Kinder bleiben in der Erkenntnis. Hier sehen wir, wie traurig der Zustand des Christentums unter dem Papsttum war, wo die Hirten mit allem Fleiß bemüht waren, das Volk in der ersten Kindheit zurückzuhalten.

Und uns treiben und wiegen lassen. Zwei Bilder schildern treffend das Schwanken der Leute, die keinen festen Halt am Worte Gottes haben. Das erste erinnert an ein Schiff, das mitten im Meere von den Wellen umhergeworfen wird, keinen festen Kurs mehr einhält, nicht mehr mit Geschick und Überlegung gesteuert, sondern fortgerissen wird, wohin der Wind es treibt. Das zweite Bild lässt uns an einen Halm oder sonst einen leichtbeweglichen Gegenstand denken, welchen jeder Windstoß oft in den entgegengesetzten Richtungen wiegt. So, sagt Paulus, muss notwendig jeder in stetem Unbestand hin und her wanken, der nicht auf der ewigen Wahrheit Gottes als einem festen Fundamente ruhen kann. Das ist dann die gerechte Strafe dafür, dass man mehr auf Menschen als auf Gott sieht. Dem gegenüber können wir hier lernen, dass der Glaube, der sich auf Gottes Wort stützt, unüberwindlich dasteht gegen alle Angriffe Satans.

Von allerlei Wind der Lehre. Es ist ein schönes Bild, dass alle Menschenlehren, die uns von der Einfalt des Evangeliums abziehen, ‚Wind‘ heißen. Denn nur in dem Worte, welches Gott uns gegeben hat, wird unsere Wurzel feststehen, während Menschen mit ihren Täuschereien uns bald hierin, bald dorthin ziehen. So deutet denn der Apostel nebenher auf die Schalkheit der Menschen. Denn es wird nie an Betrügern fehlen, welche ihre List wider unseren Glauben aufbringen. Aber sie werden nichts erreichen, wenn wir uns mit Gottes Wahrheit wappnen. Beides wollen wir nie aus dem Gedächtnis verlieren. Viele sind ja ganz überrascht und verwirrt, sobald Rotten und gottlose Lehren aufkommen. Aber Satan kann eben nicht ablassen, es immer wieder auf neue zu versuchen, durch seine Lügen die reine Lehre Christi zu verdunkeln. Und Gott will durch solche Kämpfe unseren Glauben prüfen. Zweitens empfangen wir einen großen Trost, wenn wir hören, dass man in Christi und der Apostel Lehre stets die beste Waffe zur Hand hat, sich wider jede Irrung zu schützen. So mag man uns angreifen – aber überwinden wird man uns nicht! Die Worte, welche der Apostel gebraucht, erinnern übrigens an die ‚Schalkheit‘ oder Betrügereien eines verschlagenen Würfelspielers, weiter an die ‚Täuschereien‘ oder die Kriegslisten, mit welchen Satans Diener uns zu fangen suchen. Dies alles soll uns wach und scharf halten, damit unser Fortschrittseifer im Worte Gottes nicht erlahme und wir nicht eine Unachtsamkeit schwer büßen müssen.