SG 99 Andernach – Turbine Potsdam [Spieltag: 12.05.2024]
Diesmal geht’s nach Andernach…
Andernach –
an des Rheines Ufer schön gelegen,
eine Reise immer Wert;
auf dem Wege thronen Burgen,
wenn man durch die Weinstraß‘ fährt,
auch vulkanisch ist’s dort,
wenn man den Geysir dann hört…
Sonnenschein –
wie Sommer fast so heiß,
brannte auf das Spielfeld nieder;
zu Gast heut bei den Bäckermädchen,
sah man die Turbinen wieder,
und hören tat man auch die Fans,
Ihre Trommeln, Ihre Lieder…
Turbinenfeuer –
so drehte sich die Turbine,
schnell und immer schneller;
das erste Tor bracht‘ sie zum Leuchten,
das zweite machte sie noch heller,
doch war’s ein Stern am Firmament,
so stürzte er fast in den Keller…
Asche –
schnell fiel der Stern hernieder,
doch wie ein Phönix sich verbrannt;
so stieg er nicht aus seiner Asche auf,
denn die Turbine hatte sich verrannt,
und plötzlich fielen dann zwei Tore,
hatte man Andernach denn wohl verkannt???
Ausgleich –
ach, das Spiel – Wieso? Warum?
Die Sache schien doch sicher sein,
aber so man denkt, so denkt man falsch,
und der Gegner legte sich hier rein,
und ehe man sich dann versah,
schenkten er uns zwei Buden ein…
Aufstiegsangst –
manchmal denkt man: „Kann es sein,
dass ein Gespenst geht hier umher?!“
Immer wieder steht das Spiel nach Führung still,
die Turbine dreht sich dann nicht mehr,
So lähmt der Geist dann hier das Handeln,
und blockiert hier alle Gegenwehr?!
Zuversichtsvision –
wer große Ziele will erreichen,
der spricht allen Widrigkeiten Hohn!
Denn nur wer kämpft, der kann auch Siegen,
wer nicht kämpft, der unterliegt dann schon,
bevor er überhaupt begonnen –
doch Euch winkt der Siegeskranz als Lohn…
Liebe Turbinen,
Wieso macht Ihr es Euch (und uns auch!!!) so schwer?! Ich wünsche Euch gegen Gladbach einen freien Kopf und eine zielstrebige Offensive…
… ach ja – Schmiddie – ich nehme dich beim Wort: „Zieht nicht so ne Fluppe, wir machen das schon…“
Wir sehen uns,
Euer 🦖
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