MÄRZ

21. März

Römer 6.11:

Also auch ihr, haltet euch dafür, dass ihr der Sünde gestorben seid, und lebet Gott in Christus Jesus, unserem Herrn.

 

Mit diesem Dafürhalten wird keiner beschämt werden. Christus steht nicht allein für sich lebendig da, Er steht Gott lebendig da mit Seiner Gemeinde. Diese repräsentiert Er vor Gott. An Ihm haben wir einen guten Bürgen, dass unser Leben und unsere Gerechtigkeit, welche Er ist, uns nicht genommen werden wird, dass Sünde und Tod über uns nicht mehr herrschen können. Die Sünde hat nichts an uns, denn für sie sind wir Leichen; die kann mit Leichen nichts mehr anfangen, denn der alte Adam ist tot, der liegt im Grabe. Christus lebt Gott, dass Sein Wille geschehen, Sein Gesetz bewahrt, Seine Ehre gehandhabt sei! So sind wir denn in Christus Gott lebendig, Seinen Willen zu tun, Sein Gesetz zu bewahren, Seine Ehre zu suchen. Den Riss zwischen der Sünde und uns hat Er gemacht! – Tröstliches Evangelium dem Angefochtenen! Er darf es dafürhalten, dass er gerecht ist, wie Gott gerecht ist! Dass er heilig ist, wie Gott heilig ist! Dass er in Seinem lieben Herrn Jesus Christus bleiben darf, in Ihm alles zu haben, durch Ihn und von Ihm alles zu empfangen, in Ihm alles von einem gnädigen Gott und Vater zu erwarten, obwohl er das Widerspiel vor sich sieht! Dieser Glaube ist doch am Ende mächtiger als alles Widerspiel.

(Kohlbrügge)