ASTERIX

Asterix und die Trabantenstadt

Caesars neue Pläne…

 

 

Quelle: Foto-Auszug aus Asterix Gesamtausgabe Band 6: Asterix und die Trabantenstadt (Seite 81), erschienen im Egmont Ehapa Verlag GmbH

 

Story

… werden von unseren Galliern durchkreuzt – insbesondere von Asterix, Obelix und Miraculix… ach ja… Idefix… den darf ich nicht vergessen – LATÜRNICH! Schließlich kommen ja genug Bäume vor… Bäume die ausgerissen werden (was Idefix bekanntlich nicht mag) und Bäume, die extrem schnell wachsen (auch wenn Obelix gar nicht weiß, wie schnell Bäume wachsen)… Aber wieso? Nun, der Grund liegt ganz einfach in der Tatsache, dass Caesar versucht, die Gallier zu „zivilisieren“, indem er vor ihren Augen eine römische Stadt – die „Trabantenstadt“ – bauen lässt… und dass es dabei zu vielen komischen, surrealen, witzigen und aberwitzigen Situationen kommt, das versteht sich von selbst… und spätestens, wenn Troubadix in Aktion tritt, dann ist Mitleid selbst mit den Römern angebracht…

 

Zeichnung

Wie immer bewegen sich Zeichnungen als auch Story auf einem absoluten Top-Niveau, mit gekonnt inszenierten Anspielungen und Seitenhieben auf die Konsumgesellschaft, den Tourismus, aber auch auf die Arbeitskultur (inkl. “Personal- bzw. Betriebsrat“); gewürzt mit Situationskomik „a la Gallier“, bei denen natürlich die zünftigen internen Raufereien (bei denen Fische wie immer eine wichtige Rolle spielen) als auch die externen Raufereien (bei denen Römer wie immer eine wichtige Rolle spielen)! Als besonderen Genuss bieten uns Goscinny und Uderzo diesmal Obelix‘ wildgewordene Barbarenauftritte – „Wenn er kommt, dann gebt ihm rohes Fleisch, das beruhigt ihn manchmal“ (O-Ton Asterix)… einfach grandios…

 

Gesamtnote

Und schon wieder präsentieren uns Goscinny und Uderzo einen wunderbaren Comic von bester zeichnerischer Umsetzung, der von der ersten bis zur letzten Seite vor kreativen Ideen und schönsten Anspielungen, kombiniert mit Wortwitz und lustigen zeichnerischen Elementen, glänzt – daher auch hier wieder ein sehr gut.

 

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