Inspiriert durch ein Rezept von Yotam Ottolenghi…
Zutaten
(für 2 Personen; ca. 30 Minuten)
2 Stücke Lachsfilet
Für die Kruste:
6 TL Zatar
1 TL Koriandersamen, frisch geschrotet
2 TL Sumach
Für die Tahini-Sauce:
etwa 4 EL Sesampaste (Tahini)
2 Knoblauchzehen
2-3 EL Zitronensaft
ca. 75 ml Wasser
Prise Salz
Bio-Möhren mit Grün
Dattel- oder Aprikosensirup
etwas Salz (aus der Mühle)
etwas Schwarzer Pfeffer, frisch geschrotet
Reis (Langkornreis)
ca. 10 Fäden Safran
Cranberrys
Olivenöl
Wasser
Salz
Zubereitung
Für die Tahini die Sesampaste, mit Wasser, Zitronensaft sowie Knoblauch im Mixer zu einer homogenen Masser verarbeiten, zum Schluss mit einer Prise Salz verfeinern. Das Ganze eine knappe halbe Stunde ziehen lassen.
Den Reis vorab gut waschen, dann kochen. Währenddessen die Safranfäden zerkleinern und in etwas Wasser vorziehen lassen. Wenn er die gewünschte Konsistenz hat (ich bevorzuge etwas fester), das restliche Wasser abgießen (falls vorhanden). Jetzt die Cranberrys und den Safran mit dem jetzt gelben Wasser gut unter den Reis vermischen und ziehen lassen.
Die Möhren gut putzen und evtl. schälen. Das Grün bis fast zur Basis abmachen, dass ein wenig übrig bleibt. Jetzt in 2 bis 3 mm dicke Längsstreifen schneiden. In der Pfanne scharf von beiden Seiten in Olivenöl anbraten. Dann etwas Wasser hinzugeben und bissfest dünsten, evtl. zwischenzeitig noch etwas Wasser hinzugeben, bis die gewünschte Bissfestigkeit erreicht ist. Wenn das Wasser verdampft ist, kurz von beiden Seiten im Aprikosen- bzw. Dattelsirup karamellisieren und danach Salzen und Pfeffern.
Die Auflaufform einölen und dann ein paar Möhrenscheiben auf den Boden legen. Den Lachs auf die Möhrenscheiben platzieren und mit der Kruste dick belegen. Jetzt knappe 5 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 220°C backen. Anschließend die Tahini vorsichtig um den Fisch gießen und weitere ca. 5 Minuten im Ofen schmoren, bis die Tahini anfängt Bläschen zu werfen und leicht einzudicken.
Den Fisch mit der Tahini, den Möhren und dem Safran-Reis servieren.
Tipp
Frischen Koriander fein hacken und das Ganze damit beim Servieren veredeln.
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