24. Januar

Josua 1.7:

Sei nur getrost und sehr freudig, dass du haltest und tust allerdinge nach dem Gesetz, dass dir Moses, mein Knecht, gegeben hat! Weiche nicht davon, weder zur Rechten noch zur Linken, auf das du weislich handeln mögest in allem, was du tun sollst!

 

Ja, der Herr wird mit uns sein in unserem heiligen Krieg, aber Er verlangt von uns, dass wir genau Seinen Geboten folgen. Unsere Siege werden sehr davon abhängen, dass wir Ihm von ganzem Herzen gehorchen und Mut und Kraft in die Taten unseres Glaubens hineinlegen. Wenn wir halbherzig sind, können wir nicht mehr als einen halben Segen erwarten. Wir müssen dem Herrn mit Aufmerksamkeit und Überlegung gehorchen – beobachten und tun wird hier gefordert, und solches gilt für jeden Teil des göttlichen Willens. Wir müssen mit völliger Bereitwilligkeit gehorchen – unsere Verhaltensmaßregel lautet, allerdinge nach dem Gesetz zu handeln. Wir dürfen nicht auslesen und auswählen, sondern müssen des Herrn Gebote nehmen, wie sie kommen, eins und alle! In all diesem müssen wir mit Genauigkeit und Beständigkeit voranschreiten. Unser Gang muss gerade sein, er darf weder zur Rechten noch zur Linken abweichen. Wir dürfen nicht strenger sein als das Gesetz und auch nicht aus Leichtsinn einen freieren und bequemeren Weg einschlagen. Bei solchem Gehorsam wird geistliches Wohlergehen die Folge sein. O Herr, hilf uns, klar zu erkennen, wenn es nicht so ist! Wir möchten deine Verheißung nicht vergeblich auf die Probe stellen.

(Spurgeon)