FEBRUAR

20. Februar

Lukas 24.34:

Sie sprachen: Der Herr ist wahrhaftig auferstanden und dem Simon erschienen.

 

Es bleibt freilich ein hohes, schweres Stück, die Auferstehung Christi für sich zu glauben. Solches haben die lieben Jünger selber erfahren, wie stark der Unglaube gegen diese Wahrheit ist. Darum sagen sie auch, um jeden Zweifel wegzunehmen: Der Herr ist wahrhaftig auferstanden. So sind  wir denn wahrhaftig in den Stand gesetzt, dass wir den Tod nicht sehen werden. Wahrhaftig sind wir in Ihm gerechtfertigt; wahrhaftig ist es die Größe der Kraft Gottes, welche Er gewirkt hat in Christus, da Er Ihn von den Toten auferweckt hat – die an uns wirkt, uns von der Welt ab zu bringen und dahin zu bringen, wo Christus ist. Wahrhaftig haben wir das ewige Leben; wahrhaftig wird unsere Hoffnung nicht beschämt werden. Wahrhaftig ist es, was wir für wahr und gewiss halten von unserer Erwählung, womit uns Gott erwählt hat zur ewigen Seligkeit. Wahrhaftig wird Christus als der Letzte über unserem Staube stehen, wahrhaftig unser Gebein bewahren in dem Grabe und aus dem Grabe erwecken; wahrhaftig werden wir Ihn sehen, wie Er ist. Wahrhaftig sind alle diese Dinge, ob wir auch nichts davon sehen. Und die Kraft Seiner Auferstehung, wer kann sie leugnen? Sie ist von Zeichen und Wundern umgeben, wie sie uns bis dahin durch alles Sichtbare hindurch geholfen hat und jedes tobende Meer, das sich gegen uns erhob, gescholten hat.

(Kohlbrügge)