FLEISCH!

Ungarische Rouladen

Meine Version der Rouladen im ungarischen Stil

 


 

Zutaten   

(für 4 Rouladen; 210+ Minuten)

4 Rinderrouladen
1-2 Ungarische Spitzpaprika in feine Ringe geschnitten
2-3 Schalotten, in hauchdünne Ringe geschnitten
9-12 Streifen durchwachsenen Speck (je nah Rouladengröße)
1 EL Ungarisches Paprikapulver, edelsüß

Für die Paste

3-4 EL Tomatenmark
4 El Olivenöl
2-3 Knoblauchzehen, gepresst
½ TL Majoran
2 EL Ungarisches Paprikapulver, edelsüß
1 TL Ungarisches Paprikapulver, scharf
1 TL Chilipulver „Ancho“
½ TL Schwarzer Kampot-Pfeffer, frisch geschrotet

0,75 Liter Rotwein
Wasser

Salz
1-2 EL Aprikosensirup

Maiskeimöl

Rouladen-Spieße

 

Zubereitung

Die Zutaten für die Paste zusammenrühren und nach Belieben vorab länger ziehen lassen.

Die Rouladen mit der Paste bestreichen. Jetzt den Speck drüberlegen sowie die Spitzpaprika-Ringe und die hauchdünnen Schalotten-Scheiben. Dann das Ganze mit Ungarischem Paprikapulver edelsüß bestreuen. Jetzt die Roulade vorsichtig aufrollen und mit den Rouladen-Spießen fixieren.

Im Bräter nun die Rouladen von allen Seiten scharf anbraten. Danach mit etwas Aprikosensirup kurz karamellisieren. Jetzt 250 ml Rotwein an die Rouladen gießen, kurz aufkochen lassen und dann auf geringerer Stufe unter regelmäßigem Wenden der Rouladen ca. 2,5 Stunden schmoren lassen. Dabei immer wieder Wein hinzugießen.

Final mit den anderen Beilagen servieren.

 

Tipp   

Als Beilage empfehle ich Schupfnudeln, Spätzle, Klöße oder Kartoffeln sowie Rotkohl oder Rosenkohl.

Wer die Sauce etwas ausbauen möchte, der kann beim Köcheln ein paar kleingeschnittene Möhren und Pastinaken sowie kleingehackte Zwiebeln und Tomaten hinzugeben und mit einköcheln lassen. Das Ganze am Ende mit dem Pürierstab homogenisieren und mit Wasser bzw. Wein aufkochen und Gewürzen (Salz, Pfeffer, Aprikosensirup, Paprikapulver, Majoran) entsprechend abschmecken.

 

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